Setzt man einen Drucker in den eigenen vier Wänden ein, muss man stets mit laufen Kosten für das Druckerzubehör wie etwa Tinte und Papier rechnen. Dies gilt vor allem dann, wenn das Gerät regelmäßig zur Anwendung kommt. Es ist jedoch möglich den Tinten-Verbrauch und mit ihm die persönlichen Ausgaben nachhaltig zu reduzieren. Dieser Beitrag verrät, wie man dafür am besten vorgeht.
Darum ist Druckertinte heute recht teuer
Druckertinte gehört heute zu den teuersten Flüssigkeiten auf der Welt. Dabei sind die hohen Preise für dieses Produkt nicht immer unbedingt gerechtfertigt. Grund für diese Entwicklung sind einerseits namhafte Druckerhersteller, die ihre Geräte zu recht niedrigen Kosten anbieten und ihr Kerngeschäft mit Druckertinte und Tonern machen. Andererseits verdanken Kunden die Preise ebenfalls der komplexen Herstellung, denn für die Entwicklung des „High-Tech-Produkts“ braucht es spezifische chemische Verfahren, da die Flüssigkeit oft gegenläufige Eigenschaften miteinander verbindet. Mittlerweile gibt es aber preiswertes Druckerzubehör von Drittanbietern und mit solchen Artikeln ersparen sich Käufer auf Dauer hohe Ausgaben.
Durch einen geringeren Verbrauch reduziert man die Kosten
Die Kosten für den Druck lassen sich ebenfalls durch die Reduzierung des Tinten-Verbrauchs verringern. Im Alltag ist dies leicht möglich, denn die Anwender können sich unter anderem dazu entscheiden, viele Maßnahmen und Prozesse digital abzuwickeln. Vor allem im privaten Umfeld ist es mittlerweile üblich, dass unwichtige Dokumente per E-Mail oder Smartphone zu verschicken, statt alles auszudrucken. In einigen Fällen lohnt es sich ebenfalls, auf kleinere Schriftgrößen oder doppelseitige Ausdrucke zu setzen. Das gilt besonders für Schriftstücke, die ausschließlich für den Privatgebrauch bestimmt sind.
Diese Möglichkeiten stehen Anwendern zur Verfügung
Möchte man den Tinten-Verbrauch reduzieren, sollte man sich generell vor jedem Ausdruck überlegen, ob man das Dokument tatsächlich in Papierform braucht. Wie bereits erwähnt, ist es heute möglich, Schriftstücke digital zu verschicken. Dünne Schriftarten erweisen sich ebenfalls als gute Möglichkeit, um Druckertinte zu sparen. Da schwarze Tinte oft günstiger als die farbige Variante ist, sollte man überwiegend auf günstige Schwarz-Weiß-Drucke setzen und Farbausdrucke nur dann tätigen, wenn es wirklich nötig ist. Bei vielen Geräten ist es zudem möglich, sie sparsam im Eco-Modus drucken zu lassen. Welche Maßnahmen man dafür treffen muss, ist zumeist in der Betriebsanleitung beschrieben.
Besteht das Ziel nicht nur darin, den Tinten-Verbrauch zu reduzieren, sondern möchten die Benutzer vor allem Geld sparen, können sie auf günstiges Zubehör von Drittanbietern setzen. Mittlerweile stehen Anwendern hierfür kompatible Tintenpatronen und Toner zur Verfügung. Diese Produkte lassen sich in der Regel problemlos mit den Geräten betreiben und stehen auch in Sachen Druckqualität meistens in nichts nach. Hier sollte man aber stets auf einen hochwertigen und etablierten Drittanbieter achten.
Nicht auf die regelmäßige Wartung verzichten
Strebt man die Reduktion des Tinten-Verbrauchs an, sollte man auch auf die regelmäßige Drucker-Wartung keinesfalls verzichten, denn man wirkt dadurch sowohl verstopften Düsen als auch Fehlern beim Papiereinzug entgegen. Beide Defekte führen auf Dauer zu fehlerhaften Drucken und dies resultiert oft in einem zusätzlichen Tinten- und Papier-Verbrauch.
Die einfache Reinigung und grundlegenden Wartungsarbeiten können Anwender oft selbst durchführen. Für komplexere Maßnahmen wenden sich Benutzer aber am besten an einen Experten. Diese sind nämlich dazu imstande, selbst kleine Schäden und Funktionsstörungen im Frühstadium zu erkennen. Mit der Hilfe eines Experten reduziert man also nicht nur den Tinten-Verbrauch, sondern man maximiert gleichzeitig die Lebensdauer des Gerätes.
Fazit
Drucker sind mittlerweile in fast jedem Haushalt anzutreffen. Für viele Anwender stellen die Kosten für Druckertinte und Toner jedoch eine erhebliche Belastung dar. Mit einer bewussten Vorgehensweise ist es jedoch möglich hohe finanzielle Einbußen zu umgehen. Im Zweifelsfall lässt man sich diesbezüglich von einem Profi beraten.